Es war ein fulminanter Start in das musikalische Jahr 2025. Der Veranstaltungssaal war zum Bersten voll; wenig verwunderlich, die Themenkonzerte der Samareiner Musi genießen inzwischen Legendenstatus.
Das diesjährige Konzertprogramm setzte sich aus Hits von Künstlerinnen und Künstlern zusammen, die allesamt nicht mehr unter uns weilen. Beispielhaft angeführt seien da Tina Turner, Amy Winehouse, Michael Jackson, Falco und Freddie Mercury. Die Auswahl der Musikstücke oblag Kapellmeister Ralf Zehetner-Schatzl. Schlagzeuger Christian Maier steuerte sein selbst arrangiertes Falco-Medley bei. Für Drehbuch, Inszenierung, Programmablauf, Dekoration und den künstlerischen Inhalt der Präsentation zeichnete unser Kreativteam verantwortlich. Diese schier unerschöpfliche Ideenwerkstatt wurde von Obfrau Sandra Sturmbauer koordiniert.
Durch den Abend führte das bereits bewährte Moderatorenduo Brigitte Scharinger und Andreas Hospodar. Brigitte kostümiert als bezaubernde Himmelsbotin im lockigen Haar, Andreas als aus dem Höllenschlund emporgestiegener Luzifer.
Die beiden Interpreten Eva Falkner und Martin Holzleitner stellten neben dem gesanglichen Können auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten im Dialog mit dem Moderatorenteam unter Beweis. Maskenbildnerin Leonie zauberte aus Eva und Martin perfekte Künstlerdoubles und schminkte Andreas zum perfekten Teufel.
Claudia Ammerstorfer, Selina Hospodar, Hanna Ecker, Lukas Ferchhumer, Thomas Kail sowie Anna und Lukas Scharinger konnten im Rahmen des Konzerts solistisch ihr beachtliches Können präsentieren.
Gemessen am tosenden Applaus und den Begeisterungsstürmen des Publikums war der künstlerische Höhepunkt des Programms wohl die Tanzeinlage von Anna und Jonas Scharinger und Selina Hospodar. Das Trio performte auf der Bühne zu Michael Jacksons Titel „Beat It“ geradezu in professioneller Manier nach der Choreografie von Ary Pölzlberger.
Im Anschluss an das zweistündige Spektakel zog es viele Besucherinnen und Besucher nicht sogleich zum Heimweg sondern an die gut bestückte „Höllenbar“. Bei ausgelassener Stimmung wurde dort bis spät nachts diversen teuflischen Gelüsten gefrönt. Manche Gäste erlebten sogar die Umstellung auf die Sommerzeit noch live an der Bar.
Die Musikerinnen und Musiker bedanken sich bei den Besuchern für die phänomenale und mitreißende Stimmung im Saal, die den Abend wahrlich zu einem unvergesslichen Event werden ließ. [Autor Peter Prandstätter]

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